Das ZDF macht eine (zumindest nach Preisliste) sauteure Kampagne auf Spiegel Online: 17.000 Euro pro Tag. Die Anstalt bewirbt ihr Video-Angebot beim Nachrichtenportal heute.de Was ich davon halte, dass der Örff-Apparat Reklame bei spiegel.de für heute.de macht kann der geneigte Leser sich ja denken. Ich würde mir nur wünschen, dass mal -um im Verhältnis zu bleiben- ein paar Gebührenmillionen für eine richtig aufmerksamkeitsstarke ZDF-Kampagne auf RT oder ProSieben ausgegeben werden. Nicht, weil ich finde, dass Gebührensteuergeld in den Privatfunk gehört, sondern weil ich gern den Aufschrei hören würde.
Aber online geht das ja ohne Probleme. Ist ja auch nicht so teuer.
Hier die entsprechenden Screens.
Video von tagesschau.de: Befragung deutscher Bürger zur Mondlandung
SPRENGSATZ _Das Politik-Blog aus Berlin» Blogarchiv » Du rettest den Freund nicht mehr
Thomas Steg, der sich heute als stellvertretender Regierunssprecher verabschiedet, ist um seinen neuen Job nicht zu beneiden: Kommunikationschef des SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier. Das ist etwa so attraktiv wie Pressesprecher bei Vattenfall. Auch die SPD hat so viele Störfälle hinter sich, dass ihr am 27. September die Abschaltung droht.
Grafik: Wie sich die 250 Millionen Facebook-Nutzer weltweit verteilen
Nachrichten bei uns im ZDF – wir sehen lieber nur mit einem Auge hin.
Was denn jetzt, welt.de – Eilmeldung oder nicht?
Welt.de probiert einen innovativen Ansatz aus, eine nicht bestätigte Meldung zu vermelden. Besonders stutzig macht mich der Nachsatz "Na, warten wir lieber mal ab…" Dass Porsche-Chef Wiedekin das Unternehmen verlassen werde ist als unbestätigte Meldung gekenneichnet.
Der Nachsatz von Welt.de lässt mein Gehirnwindungen aber zunächst ratlos zurück. „Abwarten“ hieße doch, die Leser nicht in Kenntnis zu setzen. Die Meldung doch zu veröffentlichen und gleichzeitig zu sagen, dass man lieber abwarten wolle ist.. ämh, womöglich der Ausdruck eines Sinneswandels: Es gibt online keine „Leser“ mehr, sondern nur noch „Freunde“, die man am inneren Zwiespalt teilhaben lässt.
Hoffentlich war's Absicht.
Warum auch immer, aber: „Windows 95 Running on iPhone“
Russian site GooDiPhone demonstrates Windows 95 running on an iPhone via an emulator. While the performance is terrible, it does function as a proof-of-concept, and they note that performance would be improved if they had had access to an iPhone 3GS for testing.
Und immer wenn Du denkst, dass gerade Du einen langweiligen Job hast…
Dass ich nicht heule: „Medien – Eine Art Marshallplan“
Fünf Modelle, wie die Zeitungsbranche gerettet werden kann
Die spinnen, die Zeit(ungs)leute. Fünf Modelle sehen Stephan Weichert und Leif Kramp – und sie fragen sich, wie sie in fremder Leute Taschen greifen können.
Das wäre ja nichts schlechtes – würden sie sich doch nur fragen, wie sie Leser gewinnen können die bereit sind, für das Produkt Geld auszugeben.
Statt dessen ist ihnen der Leser herzlich egal, sie wollen das Geld geschenkt. Schlechter Ansatz.