The New York Times published a disturbing article about cyber (in-)security on Friday titled „Bank Hackers Steal Millions via Malware“. Read it, it’s an interesting one.
The second paragraph about the article of the so-called Carbanak-heist says:
In a report to be published on Monday, and provided in advance to The New York Times, Kaspersky Lab says that the scope of this attack on more than 100 banks and other financial institutions in 30 nations could make it one of the largest bank thefts ever — and one conducted without the usual signs of robbery.
Wow. I was lucky to be part of a really great team that programmed / hacked three cool, connected apps with a decent UX at the TV Hackday 2014 here in Berlin. We call our product fJUzza (pronounced view-ser)because we focus on product, not marketing 😉
Ach, geliebte Heimatstadt Albstadt: Im Gasthof Nägelehaus fand der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer keine Gastlichkeit. Rauh ist sie schon, die Alb – gerade wenn man ihr zu dumm/klug kommt, und das passiert schnell.
„Kein Vesper: Boris Palmer stinksauer“ titelt der Schwarzwälder Bote, dahinter vermutete ich –vorschnell– eine politische Aktion, so nach dem Motto: Wer mit seiner Stadt / seiner Agenda eine mehrspurige Straßenanbindung von Albstadt Richtung Stuttgart blockiert, bekommt auch nix zu trinken.
Aber weit gefehlt: Es handelt sich wohl um bloße Unfreundlichkeit, wie ein Bericht des Schwarzwälder Boten nahelegt. Eventuell auch getrieben durch dickköpfiges Auftreten des Oberbürgermeisters:
Das wollte der Neuankömmling (OB Palmer) nicht einfach hinnehmen: Endlich scheine die Sonne, da müsse es doch möglich sein, draußen zu sitzen – er sei auch bereit, Vesper und Schorle selber hinaus- und wieder hineinzutragen. Aufs neuerliche „Nein“ reagierte er ungehalten, worauf der Wirt, der sich hinzugesellt hatte, ihn aufforderte, zu gehen. „Sie kriegen nichts.“
Beim Surfen in der U-Bahn – halt, davon kann ich nicht berichten. Beim Fahren in der U-Bahn wird mir als VfB-Interessiertem jetzt aber auch schon vermeintlich passende Werbung angezeigt. Ein Buch über den VfB Stuttgart aus dem Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf.
Wow! Spooky! Oder doch nur schlecht und lieblos?
Einen Verbesserungsvorschlag habe ich noch, liebe Werbetreibende des Verlages: Bitte nicht nach einer 0:3-Niederlage so eine Reklame zeigen. Zumindest meine Bereitschaft, sich kurz danach mit noch mehr Fußball zu befasst, hält sich in Grenzen.
Ich will euch Schwarzköpfen gerne glauben, dass Fußball eure Liebe ist. Eine von 111 Lieben.
Aber wo bleibt die Liebe für die Werbung?
Im Online-Marketing zu den ganz auf Effizienz bedachten gehören wollen (wie’s hier steht), aber offline im „Berliner Fenster“ mit der ganz breit streuenden Werbe-Schrotflinte auf Fahrgäste schießen, das passt doch nicht zusammen.
Klopft mal dem Media-Planer auf die Finger, wenn noch mehr solche Geniestreiche gebucht sind. (Oder verlegt ihm ein Buch. Mein Titelvorschlag: „111 Gründe, Mediaplanung zu lieben.“)
Am 21.10.2013 erschien der Sampler „Kitsuné Maison Compilation 15“, den ich dringend zum Kauf empfehle, wenn man elektronische Musik mag. Kitsuné Maison stellt ein mal pro Jahr einen wirklich guten Sampler zusammen. Warum nur ein mal im Jahr? Weil Kitsuné eigentlich ein Modelabel aus Paris ist. Musik scheint da mehr Hobby und Leidenschaft (und natürlich Marketing) zu sein.
Zitat aus „Facebook-Lied oder adde sich, wer kann“
Mia Pittroff singt:
„Ich hab nichts dagegen, dass junge Menschen mit Fotohandys und Sonnenbrillen auf Parties in Prenzelberg gehen // nur kann ich so langsam keine Handyfotos junger Menschen mit Sonnenbrillen auf Parties im Prenzelberg mehr sehen.“
Es ist nicht mehr so, dass die jungen Menschen mit Sonnenbrille in Prenzlauer Berg rumhängen. Die sind weitergezogen nach Neukölln, nach Friedrichshain. Oder auch nach Wedding. Wedding ist ja im Kommen. (Eine Art „running gag“ in Berlin.)