Un-Gastlichkeit in meiner Heimatstadt: „Sie kriegen nichts.“

Ach, geliebte Heimatstadt Albstadt: Im Gasthof Nägelehaus fand der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer keine Gastlichkeit. Rauh ist sie schon, die Alb – gerade wenn man ihr zu dumm/klug  kommt, und das passiert schnell.

„Kein Vesper: Boris Palmer stinksauer“ titelt der Schwarzwälder Bote, dahinter vermutete ich –vorschnell– eine politische Aktion, so nach dem Motto: Wer mit seiner Stadt / seiner Agenda eine mehrspurige Straßenanbindung von Albstadt Richtung Stuttgart blockiert, bekommt auch nix zu trinken.

Aber weit gefehlt: Es handelt sich wohl um bloße Unfreundlichkeit, wie ein Bericht des Schwarzwälder Boten nahelegt. Eventuell auch getrieben durch dickköpfiges Auftreten des Oberbürgermeisters:

Das wollte der Neuankömmling (OB Palmer) nicht einfach hinnehmen: Endlich scheine die Sonne, da müsse es doch möglich sein, draußen zu sitzen – er sei auch bereit, Vesper und Schorle selber hinaus- und wieder hineinzutragen. Aufs neuerliche „Nein“ reagierte er ungehalten, worauf der Wirt, der sich hinzugesellt hatte, ihn aufforderte, zu gehen. „Sie kriegen nichts.“

 

 

 

 

Boris Palmers Sicht gibt’s unter wildromantischem Foto auf seiner Facebook-Seite, samt interessanter Kommentare, fast 1000 sind’s mittlerweile:

Spiegel Online hat beides zu einer leicht verdaulichen Variante zusammengekocht.

 

(Ja, ich spiele gerade interessehalber mit Embed.ly herum, das war der eigentliche Anlass dieses Beitrags.)

Ein Gedanke zu „Un-Gastlichkeit in meiner Heimatstadt: „Sie kriegen nichts.““

Kommentar verfassen