Mediaplanung lieben lernen: VfB-Fanbuch in Berliner U-Bahn…

Beim Surfen auf Internetseiten „verfolgt“ einen ja die Werbung, das kennen wir alle, daran haben wir uns alle gewöhnt, dagegen ergreifen wir gerne auch mal Maßnahmen.

Beim Surfen in der U-Bahn – halt, davon kann ich nicht berichten. Beim Fahren in der U-Bahn wird mir als VfB-Interessiertem jetzt aber auch schon vermeintlich passende Werbung angezeigt. Ein Buch über den VfB Stuttgart aus dem Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf.

Wow! Spooky! Oder doch nur schlecht und lieblos?

In der Berliner U-Bahn wird ein Fanbuch für den VfB Stuttgart beworben.
In der Berliner U-Bahn wird das Fanbuch „111 Gründe, den VfB Stuttgart zu lieben“ beworben.

Einen Verbesserungsvorschlag habe ich noch, liebe Werbetreibende des Verlages: Bitte nicht nach einer 0:3-Niederlage so eine Reklame zeigen. Zumindest meine Bereitschaft, sich kurz danach mit noch mehr Fußball zu befasst, hält sich in Grenzen.

Einer geht noch, einer geht noch rein

Und, halt, einen habe ich noch: Bewerbt doch in der Berliner U-Bahn statt „111 Gründe, den VfB Stuttgart zu lieben: Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt“ irgend ein anderes Buch. Ihr habt womöglich was passenderes im Angebot.

Zum Beispiel euer aktuelles „111 Gründe, Hertha BSC zu lieben: Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt“. I

Kommt ja auch von euch, zusammen in einer laaaangen Reihe solcher Bücher über die vermeintlich großartigsten Vereine der Welt.

Liebe, echte Liebe!

Ich will euch Schwarzköpfen gerne glauben, dass Fußball eure Liebe ist. Eine von 111 Lieben.

Aber wo bleibt die Liebe für die Werbung?

Im Online-Marketing zu den ganz auf Effizienz bedachten gehören wollen (wie’s hier steht), aber offline im „Berliner Fenster“  mit der ganz breit streuenden Werbe-Schrotflinte auf Fahrgäste schießen, das passt doch nicht zusammen.

Klopft mal dem Media-Planer auf die Finger, wenn noch mehr solche Geniestreiche gebucht sind. (Oder verlegt ihm ein Buch. Mein Titelvorschlag: „111 Gründe, Mediaplanung zu lieben.“)

TechCrunch #DisruptBerlin: Startup berechnet ROI

Launige Übersicht mit jeder Menge Optimismus: mention.net / alert.io stellt dar, dass ihnen der Auftritt auf der TechCrunch Disrupt in Berlin etwas gebracht hat.

Freut sicher alle Kolleginnen und Kollegen, die in Paris bleiben mussten: Die Kollegen hatten nicht nur Spaß (siehe Folie 5, Bier-Konsum), sondern auch Erfolg.

 

Viele neue Gesichter in Haus – Willkommen, liebe B.Z.-Kollegen!

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Seit heute im Axel-Springer-Hochhaus: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der B.Z. Berlin nach ihrem Umzug vom Kurfürstendamm. Für euch habe ich doch gerne Platz gemacht im 09. Stock. 🙂

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Ey?! „Deutschland vor einem sibirischen Kälteschock“.

Danach seien Tageshöchstwerte – die Betonung der Meteorologen liegt dabei nach eigenen Angaben auf Höchstwerte – zwischen minus 10 und minus 14 Grad möglich. Betroffen sei das Flachland wie Berlin, Frankfurt oder München. Nachts geht es noch weiter abwärts auf bis zu minus 20 Grad, und über Schnee auf bis zu minus 25 Grad.

via welt.de: „Deutschland vor einem sibirischen Kälteschock“de

Die Wetterkarte ist auch schon ganz blau, wobei „blau“ für Temperaturen im Minusbereich steht.

Das wird wirklich gruselig. Ob ich vielleicht mal die Winterklamotten suchen gehen sollte? Ach, lieber nicht. Im Keller ist’s bestimmt kalt.

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Der arme Markus Maria Profitlich: Angekommen auf einer Stufe mit Achim Mentzel und Rex Gildo. Da würde ich auch so schauen.

Der arme Markus Maria Profitlich: Angekommen auf einer Stufe mit Achim Mentzel und Rex Gildo. Da würde ich auch so schauen.

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Vom iPhone gesendet.