Wir haben Welt etwas renoviert: Die stationäre Homepage ist neu. (Screenshots: Vorher / nachher)

Im Beitrag sind Screenshots der neuen Welt-Homepage (Livegang 12.02.2015) sowie der bisherigen Variante. Es sind komplette Screenshots incl. Slider, so dass einfach verglichen werden kann. Links ist die bisherige, rechts die neue Variante. (Der Slider funktioniert mobil nur so mittelgut.
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Meine Begeisterung für @Guardian & das ungute Gefühl

Es begeistert mich, wie der Guardian digitalen Journalismus betreibt – wen nicht. Höchst motivierend, anregend. Ein ungutes Gefühl habe ich dennoch auch dabei; das hat der journalist prima auf den Punkt gebracht. Er hat diesen Absatz als letzten in seinem guten Artikel über den Guardian veröffentlicht:

Zweieinhalb Jahre nach Millers düsterer Prophezeiung, dass dem Guardian binnen weniger Jahre das Geld ausgehen könnte, ist ein Bankrott nicht in Sicht. Aus dem Vorstand des Scott Trusts hört man in diesen Tagen unter der Hand, Alternativen zur aktuellen Strategie seien kein Thema. „Der Guardian verliert weiter Geld, aber die Stiftung hat noch genügend Mittel für einige Jahre, vielleicht bis 2018″, orakelt John Lloyd.

John Lloyd ist lt. Journalist ein Kolumnist der Financial Times und Mitgründer des Reuters Institute for the Study of Journalism in Oxford.

Vier Jahre wären wenig, verdammt wenig. Aus der Ferne betrachtet nehme ich nicht wahr, dass sich der Guardian annähernd so intensiv um die Findung eines digitalen Geschäftsmodells bemüht wie um die Erfindung des digitalen Journalismus.

Über 47.000 digitale Abonnenten für DIE WELT :-)

Gestern hat Axel Springer die Zahl der digitalen Abonnenten der Welt-Gruppe bekannt gegeben – es sind über 47.000 zahlende Menschen. Ja, in der genannten  Zahl sind keine kostenlosen Nutzer drin. Und ja, die bestehenden Zeitungsabonnenten, die sich für die digitalen Produkte der Welt freigeschaltet haben, sind da auch nicht mitgezählt. (Das sind zusätzlich nochmal ca. 27.000 Menschen)

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Adobes Mittelfinger, so sieht er aus

Adobes-mittelfinger

Da schickt man als Bewerber hoffnungsfroh ein elektronisches Dokument an einen potentiellen Arbeitgeber, und so sieht’s dann bei mir aus: Adobe zeigt mir den Mittelfinger, sagt: Ätsch, mit der Vorschau von Mac ist das nicht zu lesen, installiere dir mal unsere Bloatware (auch bekannt als Acrobat Reader).

Und was kommt heraus, wenn man dem der bitte folgt: 307 (!) Megabyte neue Software im Programmordner, um 2,3 Megabyte Bewerbung zu betrachten – bestehend aus Text und eingescannten Zeugnissen, aufbereitet in einer unübersichtlichen, unnötigen Acrobat-Darstellung.

Danke, Adobe.