Stuttgart21 in Prenzlauer Berg

Das kostenlose Stadtteilmagazin Berg.Link wird wohl von Exilschwaben gemacht. Wer anders könnte auf die hanebüchene Idee kommen, einen umstrittenen Straßenumbau mit dem Bahnhofsprojekt in Württemberg zu vergleichen. Beweisfoto:

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Text-Kostprobe: „Wenn im Frühjahr die Bagger anrollen, ohne dass ein tragfähiger Kompromiss auf dem Tisch liegt, kann der Prenzlauer Berg einmal mehr auf seine Schwaben zählen: Dann tobt „Stuttgart 21″ im Schatten der Zionskirche“

Unfug. Riesen-Unfug. Und das auch noch gedruckt. Daran kann man ja nichtmal dem Internet die Schuld geben.

tagesspiegel.de relauncht – mit uraltem Willkommensgruß.

Relaunch_bei_tagesspiegel

Gerade eben relauncht, den Artikel dazu groß auf der Home – aber das Datum ist nicht mehr ganz frisch. Musste der Relaunch wohl heftig nach hinten geschoben werden. Das passiert leider. Immer und überall. 

Volles Gewicht auf die Inhalte. Der Tagesspiegel.de sagt’s so:

Unsere Seite lebt von starken Autoren, die uns noch viel wichtiger sind als neue Layouts oder technische Weiterentwicklungen. 

Dementsprechend ist auch wenig von Weiterentwicklungen zu sehen. 

Ein Leser meint gar

Jetzt doch wieder alles untereinander, zwei, max drei Themen im sichtbaren Bereich, Spiegel.de & Co. lassen grüßen, die Einfallslosigkeit der Produktentwickler (und Layouter) ist erschreckend.

Harsch sind sie schon, die Leser, wenn sich etwas ändert. Meine Meinung bilde ich mir morgen. Gute Nacht.

(Disclaimer: Ich arbeite für einen Verlag, der einen Mitbewerber publiziert.)