Ein Gedanke zu „Fliegen in Afrika…“

  1. 1. Zu dem Zwischenfall 2003 um Kinshasa:http://aviation-safety.net/database/record.php?id=20030508-0Es hatten offiziell also „nur“ sieben Personen unfreiwillig das Flugzeug in der Luft verlassen müssen, selbst worst-case Schätzungen sprechen von sechzig. 150 Personen waren nie an Bord.2. Falls dieses Post auch im Zusammenhang mit dem jüngsten Absturz in Libyen stehen soll:Bei der verunglückten Maschine handelt es sich um einen gerade einmal acht Monate alten Airbus A330, nicht um irgend eine schrottreif-gewartete Iljuschin. Auch wird von vielen Experten das Alter eines Flugzeuges nicht als Problem angesehen, sondern primär die mangelhafte Wartung:Wenn beispielsweise ein 30 Jahre altes Flugzeug im Nebel abstürzt, sind primär nicht altersbedingt fehlende Schlechtwetter-Navigationshilfsmittel schuld, sondern die Selbstüberschätzung der Piloten und/oder externer Druck (Arbeitgeber, wichtige Termine, Präsidenten). Zum Tripoli-Absturz empfehle ich: http://avherald.com/h?article=42b63b20&opt=03. Es sind Memoiren, da lügt doch jeder wie er nur kann. Warum man sich dann dafür ausgerechnet auf das Gebiet der Aviatik begeben muss…

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