Der Manager beruft sich auf eine Aufforderung von Großaktionärin Madeleine Schickedanz. Sie habe ihn gebeten, aus Sicherheits- und Effizienzgründen keine Linienflüge mehr zu buchen, sondern einen Charterjet zu nehmen, sagte er WELT ONLINE.
„Es gab eine offizielle Vereinbarung zwischen dem Aufsichtsrat und mir darüber, dass ich privat fliegen soll. Das wurde dann auch Teil meines Anstellungsvertrages“, sagte Middelhoff . „Das war keine Forderung von mir, das wurde vom Pool Schickedanz an mich heran getragen.“
Schon zu seiner Bertelsmann-Zeit war Middelhoff als Vielflieger bekannt. Mit dem Firmenjet nach New York und zurück. Da trifft es sich geradezu hervorragend gut, dass ihm das weitere Privatfliegen aus Sicherheits- und Effizienzgründen aufgedrängt wird.
Nichts boostet wohl das Ego besser als ein bereitstehender Privatflieger.